Rewards System
Das Grundprinzip
- Verwendung von Belohnungen, um die Motivation zu steigern. Sollte bei eher wenig er motivierten Gruppen angewendet werden um den Schulabbruch zu verhindern.
- Aktive Teilnahme der Schüler (Belohnungen auswählen, eigenen Fortschritt kontrollieren, Anwesenheit, Pünktlichkeit, Aufmerksamkeit, Teilnahme)
- Aktive Teilnahme der Schüler (Belohnungen auswählen, eigenen Fortschritt kontrollieren, Anwesenheit, Pünktlichkeit, Aufmerksamkeit, Teilnahme)
Verschiede Belohnungssysteme (entweder auf einer digitalen Plattform oder „analoge“, wie z.B. Schulmaterial, Ausflüge, Snacks, Website-Erwähnungen, …).
Beschreibung
- Jede Schule stellt eine Gruppe von Schülern zusammen, welche vom frühzeitigen Schulabbruch („Early School Leaving“ – ESL) betroffen sein können. (Die Größe der Gruppe ist beliebig)
- Sobald dir Schüler ausgewählt und bereit sind teilzunehmen, werden die Lehrer gebeten, eine Motivationsumfrage bezüglich der Motivation dieser Gruppe durchzuführen. Diese Umfrage bildet die Grundlage für das Projekt.
- Die Schüler treffen sich, wo ihnen das Projekt und der „Reflexionsbogen“ erklärt wird. An diesem Punkt können die Schüler für die Entscheidung der Belohnungen involviert werden.
- Die Schüler bringen ihren Reflexionsbogen mit zum Unterricht bewerten ihre Arbeit und ihre Teilnahme – die Lehrer sollten das unterschreiben. Die Schüler geben den Bogen am Ende des Tages/der Woche ihren Lehrern zurück.
- Das Projekt sollte je nach Schulbedingung/Präferenzen zwischen sechs und acht Wochen dauern.
- Die Schüler mit der höchsten Punktezahl an Ende jeder Woche, könnten eine kleine Belohnung erhalten, das liegt jedoch an den einzelnen Schulen.
- Jede Schule sollte selbst entschieden wie das Belohnungssystem funktionieren soll. Es könnte wie folgt geschehen: 1) Der Schüler mit den höchsten Punkten am Ende erhält eine Belohnung, 2) Alle Schüler die eine bestimme Punktezahl überschreiten, erhalten eine Belohnung, 3) Alle Schüler arbeiten in Gruppen und wieder erhalten alle Gruppen die eine bestimme Punktezahl überschreiten eine Belohnung.
- Am Ende der ersten Phase des Projektes sollte eine weitere Umfrage von den Lehrern durchgeführt werden.
- Das Projekt sollte alle sechs bis acht Wochen wiederholt werden, auch wenn die Umfragen nicht wiederholt werden müssen, wenn ersichtlich ist, dass das Projekt funktioniert und keine Änderungen daran stattgefunden haben.
- Das ESL-Team in jeder Schule sollte sich nach jedem Zyklus treffen um den Prozess zu bewerten und zu überprüfen, ob es gut bzw. effizient funktioniert oder ob Änderungen vorgenommen werden müssen.
- Die ESL-Teamkoordinatoren der Schulen sollten ihre Bewertungen und Änderungen bei den Online-Skype-Meetings mit den anderen Schulen besprechen.
Es ist wichtig zu wissen, dass obwohl alle Schulen/Länder ähnliche mit dem frühzeitigen Schulabbruch haben – kulturelle Unterschiede und Unterschiede in den Schulsystemen, kann es vorkommen, dass gewisse Teile anders sind. Das Hauptprinzip, die Erhöhung der Motivation, sollte jedoch in allen Schulen gleich sein:
Implementierung des Belohnungssystems in den einzelnen Ländern
ÖSTERREICH
Werkzeug: „Social Cube“
Methoden: Digitales Belohnungssystem (Erfahrungsnotensystem (nur in praktischen Übungen, Erfahrungsnotensystem), analoges Belohnungssystem.
Vorteile des digitalen Systems (Social Cube): Übersicht für jeden Schüler, der Schüler kann seine Ergebnisse mit den Mitschülern vergleichen und den Durchschnitt der Gruppe berechnen.
Methoden: Digitales Belohnungssystem (Erfahrungsnotensystem (nur in praktischen Übungen, Erfahrungsnotensystem), analoges Belohnungssystem.
Vorteile des digitalen Systems (Social Cube): Übersicht für jeden Schüler, der Schüler kann seine Ergebnisse mit den Mitschülern vergleichen und den Durchschnitt der Gruppe berechnen.
Erfahrungsnotensystem (nur in den Übungen): 3. Jahrgang
Abteilung: Höhere Abteilung
Fach: Programmieren und Software Engineering
Schüler: 9 (1 weiblich, 8 männlich)
Alter der Schüler: 17-18
Lehrer: Ralph Jank
Belohnungen: 100 Punkte pro Übung, 10 Extrapunkte für Termingerechtes Erledigen, 20 Extrapunkte für das Besprechen der Lösung in der Klasse, 10 Minuspunkte für das Kopieren einer Lösungen eines Mitschülers.
Fach: Programmieren und Software Engineering
Schüler: 9 (1 weiblich, 8 männlich)
Alter der Schüler: 17-18
Lehrer: Ralph Jank
Belohnungen: 100 Punkte pro Übung, 10 Extrapunkte für Termingerechtes Erledigen, 20 Extrapunkte für das Besprechen der Lösung in der Klasse, 10 Minuspunkte für das Kopieren einer Lösungen eines Mitschülers.
Erfahrungsnotensystem: 1. Jahrgang
Abteilung: Höhere Abteilung
Fach: Angewandte Mathematik
Schüler: 16 (alle männlich)
Alter der Schüler: 14-15
Lehrer: Lehrer Michael Romani
Belohnungen: 100 Punkte für jeden Test, zwei Tests pro Semester, 50 Punkte für jede Hausübung, 50 Punkte für die Teilnahme am Unterricht, Extrapunkte möglich. In Österreich gibt es fünf Noten 1 (Sehr Gut) bis 5 (Nicht genügend). Für jeden Abschnitt gelten folgende Regeln: Prozent der Maximalpunktezahl Note 5 <50%, 4 50-62%, 3 63-75%, 2 76-88%, 1 >88%
Fach: Angewandte Mathematik
Schüler: 16 (alle männlich)
Alter der Schüler: 14-15
Lehrer: Lehrer Michael Romani
Belohnungen: 100 Punkte für jeden Test, zwei Tests pro Semester, 50 Punkte für jede Hausübung, 50 Punkte für die Teilnahme am Unterricht, Extrapunkte möglich. In Österreich gibt es fünf Noten 1 (Sehr Gut) bis 5 (Nicht genügend). Für jeden Abschnitt gelten folgende Regeln: Prozent der Maximalpunktezahl Note 5 <50%, 4 50-62%, 3 63-75%, 2 76-88%, 1 >88%
Normales Belohnungssystem (analog): 3. Jahrgang
Abteilung: Fachschule
Fach: Angewandte Mathematik
Schüler: 24 (alle männlich)
Alter der Schüler: 17-19
Lehrer: Lehrer Michael Romani
Belohnungen: Es wird ein ESL-Belohnungsbuch verwendet, welches zur Nachverfolgung der Leistungen, die Pünktlichkeit, die Organisation, das Arbeiten in der Klasse, die Teilnahme verwendet wird. Am Ender jeder Stunde, bewerten sich die Schüler von eins bis drei. Nach dem Einsammeln der Bücher/Broschüren die Selbsteinschätzung der Schüler wird überprüft. Einmal monatlich werden die Punkte der verschiedenen Abschnitte zusammengezählt. Die Summen werden dann mit der Maximalpunktezahl verglichen, welche in diesem Abschnitt erreicht hätten werden können. Zum Beispiel: Schüler X im März – Pünktlichkeit 21/24, Organisation 24/24, Arbeiten in der Klasse 4/6, Teilnahme 24/24
Fach: Angewandte Mathematik
Schüler: 24 (alle männlich)
Alter der Schüler: 17-19
Lehrer: Lehrer Michael Romani
Belohnungen: Es wird ein ESL-Belohnungsbuch verwendet, welches zur Nachverfolgung der Leistungen, die Pünktlichkeit, die Organisation, das Arbeiten in der Klasse, die Teilnahme verwendet wird. Am Ender jeder Stunde, bewerten sich die Schüler von eins bis drei. Nach dem Einsammeln der Bücher/Broschüren die Selbsteinschätzung der Schüler wird überprüft. Einmal monatlich werden die Punkte der verschiedenen Abschnitte zusammengezählt. Die Summen werden dann mit der Maximalpunktezahl verglichen, welche in diesem Abschnitt erreicht hätten werden können. Zum Beispiel: Schüler X im März – Pünktlichkeit 21/24, Organisation 24/24, Arbeiten in der Klasse 4/6, Teilnahme 24/24
BELGIEN
Normales Belohnungssystem: 3. Jahrgang
Verschiedene Belohnungen, drei unterschiedliche Perioden:
Periode 1: Start im Mai 2016
ein Lehrer pro Woche, fünf Schüler
Belohnung: Sandwich und ein Getränk.
Punkte für: Pünktlichkeit, Ordnung und Disziplin (erfolgreich).
ein Lehrer pro Woche, fünf Schüler
Belohnung: Sandwich und ein Getränk.
Punkte für: Pünktlichkeit, Ordnung und Disziplin (erfolgreich).
Periode 2: Gleiches Projekt. Andere Klassen und Lehrer. Drei Wochen.
Belohnung: Wildcard (nicht erfolgreich).
Gründe: Zu viele Schüler und Lehrer für eine zu lange Zeit.
Belohnung: Wildcard (nicht erfolgreich).
Gründe: Zu viele Schüler und Lehrer für eine zu lange Zeit.
Periode 3: Neuer Versuch, persönliche Betreuung, ein Lehrer, ein Schüler (erfolgreich).
SPANIEN
Normales Belohnungssystem: 1., 2. und 4. Jahrgang
Beteiligte Lehrer:10, 8 unterschiedliche Fächer: (Englisch, Mathematik, Musik, Naturwissenschaften, Bewegung und Sport, Sozialwissenschaften, Spanisch)
Verschiedene Jahrgänge und Profile der Schüler:
1. Jahrgang, 12-13 Jahre, niedrige Schulabschlussrate, viele Abwesenheiten, + 3 Schüler mit speziellen Bedürfnissen
2. Jahrgang, 13-14 Jahre, 6 Schüler mit Dropout-Risiko (mangelnde Fähigkeiten, soziale und familiäre Probleme)
1. Jahrgang, 12-13 Jahre, niedrige Schulabschlussrate, viele Abwesenheiten, + 3 Schüler mit speziellen Bedürfnissen
2. Jahrgang, 13-14 Jahre, 6 Schüler mit Dropout-Risiko (mangelnde Fähigkeiten, soziale und familiäre Probleme)
Belohnungen: Lehrer und Schüler zeichnen die Teilnahme, die Mitarbeit und die Organisation auf. Das Belohnungssystem wird monatlich ausgewertet und die Belohnungen werden von den Schülern bestimme: Schulutensilien, Erwähnung auf der Webseite, Kinotickets oder Burger.
ERSTER ZYKLUS, September & Oktober (Bericht)
Die zwei Schüler, welche mehr Punkte erhielten, wurden ausgezeichnet. Belohnung war Schulmaterial. Schüler waren interessiert am System. Einige Schüler, welche keine Belohnungen erhielten, hatten trotzdem bessere Noten.
Wir belohnten den Schüler mit den meisten Punkten (Schulartikel) und zusätzlich einen Schüler pro Klasse (Snacks und Getränke in den Pausen). Die Schüler waren weniger interessiert, sie hatten sogar vergessen nach dem Preis zu fragen
DRITTER ZYKLUS: Jänner bis März (Bericht)
Die Schüler mit den meisten Punkten pro Klasse wurden belohnt. Die Belohnung war höher: Kinobesuch und Burger essen, bezahlt von den Lehrern. Hier war das Interesse wieder größer.
SCHWEDEN
Normales Belohnungssystem:
Die Schüler, welche für dieses System ausgewählt wurden, waren jene, bei denen ein hohes Abbruchsrisiko besteht. (geringe Aufmerksamkeit, schlechte Noten). Die Gruppe bestand aus fünf Schülern, welche in einem separaten Klassenraum unterrichtet wurden. In den theoretischen Fächern ist ein extra Lehrer zugeteilt.
ERSTER ZYKLUS:
Aufgrund von Problemen innerhalb der Gruppen mussten wir den Start des Belohnungssystems bis nach Weihnachten verschieben.
ZWEITER ZYKLUS:
Nach Weihnachten traten noch mehr soziale Probleme auf, was den Projektstart noch mehr verzögerte.
Beim Projektstart waren nur noch zwei Schüler in der Gruppe. Wir versuchten mit ihnen zu arbeiten, diese konnten jedoch auch mit Belohnungen nicht motiviert werden. Sie wurden ermutigt, sich eigene Belohnungen auszudenken, aber es gelang ihnen nicht sich etwas einfallen zu lassen. Da die beiden alle Unterrichtsstunden im selben Klassenzimmer hatten, war auch die Aufgabe mit der Verwaltung der Schulmaterialien nicht durchführbar. Nach vielen Verzögerungen, versuchten zwei Schüler das Belohnungssystem für eine Woche oder zwei, aber es hat mit ihnen nicht funktioniert.
IRLAND
Normales Belohnungssystem:
2 Zyklen: 1 Test, 1 Durchführung
Testzyklus war effektiver, da es auf ein Unterrichtsfach ausgerichtet war und die Gruppe konzentrierter schien.
1. Durchführung ist gut gestartet
Kleine Belohnungen sind effektiver als große
Zu ähnlich zu anderen Projekten in unserer Schule – Lehrer sahen es als nichts neues an und benoteten die Schüler nicht richtig.
Schülerergebnisse
- bessere Klassenatmosphäre, Motivation, Teilnahme und Verantwortlichkeit gestiegen.
- die jüngsten Schüler verbesserten ihre Anwesenheit, ihre Pünktlichkeit und ihre Ordnung.
- Schulische Leistungen nicht wesentlich verbessert.
- Schüler mit hohem Abbruchsrisiko ziehen keine Vorteile aus diesem System, weitere Maßnahmen sind notwendig
- die jüngsten Schüler verbesserten ihre Anwesenheit, ihre Pünktlichkeit und ihre Ordnung.
- Schulische Leistungen nicht wesentlich verbessert.
- Schüler mit hohem Abbruchsrisiko ziehen keine Vorteile aus diesem System, weitere Maßnahmen sind notwendig
Tipps
- Denke groß, handle klein: Die Ausführung in kleinen Gruppen ist sinnvoller. Zu viele Schüler oder Lehrer sind schwer zu bewältigen.
- Durchführung mit jüngeren Schülern ist sinnvoller als mit älteren.
- Die effektivsten Belohnungen sind nicht materieller Natur, sondern eher psychologischer Natur wie Anerkennung,
oder einfach die Tatsache eine Belohnung zu erhalten (selbst wenn es nur virtuelle Punkte sind)
- Mehrere kleine Belohnungen sind besser als eine große
- Digitale Belohnungen (ähnlich wie Videospiele) sind sinnvoller
- Kurze Beurteilungszeiträume und häufigere Belohnungen sind besser als längere Zeiträume
- Häufige Änderungen, um das Interesse der Schüler beizubehalten
- Durchführung mit jüngeren Schülern ist sinnvoller als mit älteren.
- Die effektivsten Belohnungen sind nicht materieller Natur, sondern eher psychologischer Natur wie Anerkennung,
oder einfach die Tatsache eine Belohnung zu erhalten (selbst wenn es nur virtuelle Punkte sind)
- Mehrere kleine Belohnungen sind besser als eine große
- Digitale Belohnungen (ähnlich wie Videospiele) sind sinnvoller
- Kurze Beurteilungszeiträume und häufigere Belohnungen sind besser als längere Zeiträume
- Häufige Änderungen, um das Interesse der Schüler beizubehalten
Ergebnisse
Ergebnisse der Bewertung von Schülern:
Bezüglich des digitalen Belohnungssystems (Erfahrungsnotensystem):
- Nach der Erklärung des Systems begannen die Schüler zu schauen, ob sie das System betrügen könnten.
Die Schüler wollten mehr Übungen, um Punkte zu sammeln, sodass sie nicht mehr negativ werden konnten.
- Nach zwei Monaten hatte sich das Belohnungssystem etabliert und die Schüler erledigten mehr Aufgaben um weitere Punkte zu erhalten.
- Viele Schüler waren motivierter als davor, sie finden es gut, dass das Benotungssystem sehr objektiv ist und
sie versuchten schlechte Noten mit der Teilnahme am Unterricht auszugleichen.
- Einige Schüler konkurrierten gegeneinander, um die höchste Punktezahl zu erreichen. Erfolgreich!
Die Schüler wollten mehr Übungen, um Punkte zu sammeln, sodass sie nicht mehr negativ werden konnten.
- Nach zwei Monaten hatte sich das Belohnungssystem etabliert und die Schüler erledigten mehr Aufgaben um weitere Punkte zu erhalten.
- Viele Schüler waren motivierter als davor, sie finden es gut, dass das Benotungssystem sehr objektiv ist und
sie versuchten schlechte Noten mit der Teilnahme am Unterricht auszugleichen.
- Einige Schüler konkurrierten gegeneinander, um die höchste Punktezahl zu erreichen. Erfolgreich!
Bezüglich des normalen Belohnungssystems:
- Die Selbsteinschätzung lässt die Schüler über ihre Leistungen überlegen. Es verbessert die Verantwortung der Schüler.
- Auch wenn es zu keinem besseren akademischen Resultat führt, es könnte den Schulabbruch verhindern,
da es eine positive und motivierende Atmosphäre zwischen Lehrern und Schülern schafft.
- Schüler gefiel das System, sie wollten, dass es weitergeht.
- Sie haben nicht das Gefühl, dass der Lehrer sie benotet, ihre Selbsteinschätzungen müssen meist nicht geändert werden,
die meisten Schüler sind glücklich, es ist auch eine Extramotivation.
- Psychologische Vorteile: Schüler, welche normalerweise schulisch scheitern, sind auf der Webseite, d.h. das Selbstwertgefühl der Schüler steigt.
- Einige gute Schüler fanden, dass das System unfair sei. Diesen Schülern sollte erklärt werden, dass es wichtig ist,
schwächere Schüler zu unterstützen. Das öffnet Platz für ethische Diskussionen.
- Akademische Verbesserungen sind nicht wesentlich gestiegen (ähnliche Zahlen an Schülern die bestehen oder nicht, auch die Noten sind ähnlich)
- Auch wenn es zu keinem besseren akademischen Resultat führt, es könnte den Schulabbruch verhindern,
da es eine positive und motivierende Atmosphäre zwischen Lehrern und Schülern schafft.
- Schüler gefiel das System, sie wollten, dass es weitergeht.
- Sie haben nicht das Gefühl, dass der Lehrer sie benotet, ihre Selbsteinschätzungen müssen meist nicht geändert werden,
die meisten Schüler sind glücklich, es ist auch eine Extramotivation.
- Psychologische Vorteile: Schüler, welche normalerweise schulisch scheitern, sind auf der Webseite, d.h. das Selbstwertgefühl der Schüler steigt.
- Einige gute Schüler fanden, dass das System unfair sei. Diesen Schülern sollte erklärt werden, dass es wichtig ist,
schwächere Schüler zu unterstützen. Das öffnet Platz für ethische Diskussionen.
- Akademische Verbesserungen sind nicht wesentlich gestiegen (ähnliche Zahlen an Schülern die bestehen oder nicht, auch die Noten sind ähnlich)
Ergebnisse der Bewertung der Lehrer:
- Belohnungen müssen ein Teil unserer Ausbildung werden. Sie sind gut für die Motivation, sie schaffen eine bessere Atmosphäre und verbessert die Pünktlichkeit und die Anwesenheit.
- Die effektivsten Belohnungen sind nicht materieller Natur, sondern eher psychologischer Natur wie z.B. Anerkennung.
- Das System ist gut, aber es ist noch etwas notwendig: Schüler mit großem familiären, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Problemen bräuchten andere Unterstützungen.
- Es wird verlangt, dass Schüler die Punkte kontrollieren. Es ist jedoch schwierig Lehrer dazu zu bringen, ohne Anreize zusätzlich zu arbeiten.
- Bei einigen wenigen Lehrern herrscht eine gewisse Zurückhaltung, da sie die Pflicht haben nur die schwächeren Schüler zu belohnen.
- Die Einführung von Änderungen bzw. Abwandlungen im Belohnungssystem erhöht die Motivation der Schüler.
- Die effektivsten Belohnungen sind nicht materieller Natur, sondern eher psychologischer Natur wie z.B. Anerkennung.
- Das System ist gut, aber es ist noch etwas notwendig: Schüler mit großem familiären, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Problemen bräuchten andere Unterstützungen.
- Es wird verlangt, dass Schüler die Punkte kontrollieren. Es ist jedoch schwierig Lehrer dazu zu bringen, ohne Anreize zusätzlich zu arbeiten.
- Bei einigen wenigen Lehrern herrscht eine gewisse Zurückhaltung, da sie die Pflicht haben nur die schwächeren Schüler zu belohnen.
- Die Einführung von Änderungen bzw. Abwandlungen im Belohnungssystem erhöht die Motivation der Schüler.