Check and Connect

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Das Grundprinzip

“Check and Connect” ist eine Intervention von Eltern für Schüler, die Rückhalt von zu Hause haben für Schüler, die keine Unterstützung von zu Hause erfahren könne.
Die „My World-Umfrage” zeigt, dass Jugendliche, die Unterstützung von zu Hause haben bessere Beziehungen haben, selbstsicherer und zukunftsorientierter sind und eher in der Lage sind mit Problemen umzugehen als welche, die nicht von ihren Eltern unterstützt werden.
Meistens gibt es Rückhalt von mindestens einem Elternteil oder auch von Freunden, aber manchmal ist dieser Rückhalt nicht gegeben. Schüler ohne Vertrauensperson haben es dann oft schwieriger in der Schule und leiden auch an psychischen Problemen.
„Check and Connect“ ist für diejenigen, die nicht auf ihre Eltern aufbauen können. Ein „Staff“ bzw. Mentor ist dabei die erste Anlaufstelle des Schülers.

Beschreibung

  1. Schüler, die keine Unterstützung der Eltern haben werden aus der Gruppe herausgefiltert.
  2. Einen „Staff“ bitten sich mit Schülern, die Hilfe benötigen 2 Mal pro Woche für 15 Minuten zusammen zu setzen.
  3. Wenn einmal alle „Staffs“ und Schüler identifiziert wurden werden sie einer zugeteilt. Am Besten werden Schüler und „Staffs“, die einander bereits kennen und eine gute Beziehung haben einander zugeteilt.
  4. Der „Staff“ sollte mit dem Schüler regelmäßig treffen ausmachen.
  5. Es ist wichtig, dass der „Staff“ für den Schüler eine Vertrauensperson ist und nicht als Lehrer oder als Erzieher fungiert.
    Wichtige Punkte für den „Staff“:
    1. Der „Staff“ sollte niemals Ratschläge geben (Sehr schwierig für Lehrer!) stattdessen kann gefragt werden, was der Schüler glaubt, dass das Beste ist
    2. Die Mentoren sollen die Schüler nicht disziplinieren. Er sollte dem Schüler zuhören und ihm helfen zu verstehen, warum er manches anders machen sollte, indem er Fragen fragt, wie z.B.: „War das wirklich das Beste, was Du in dieser Situation gemacht hast?“ oder „Versetzte dich mal in die Situation des Lehrers. Wie würdest du dich fühlen?“
  6. Mit der Zeit wird das Verhältnis zwischen „Staff“ und Schüler immer lockerer und sie haben sich viel zu erzählen. Der Mentor und der Schüler arbeiten einen Plan aus, was bis zum nächsten Treffen gemacht wird.
  7. Falls „Staff“ und Schüler nicht zu einander passen sollten sie ausgetauscht werden.

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