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Gemeinsam mit einer Schule in Belgien, einer in Spanien, Schweden und Irland hat die HTL Perg ein dreijähriges EU-Projekt im Rahmen von Erasmus+ durchgeführt. Ziel war es sowohl Schüler als auch Lehrer zu motivieren. Wie der Name SMILE (Smart Methods and Ideas of Learning in Europe) schon sagt, sollte die Quote der Schulabschlüsse erhöht und der Schulunterricht individualisiert werden, dazu wurden verschiedene Lernmethoden ausgearbeitet, eingesetzt und veröffentlicht.
Individuelle Schüler-Mobilität war ein wesentlicher Bestandteil des Projektes. Alle beteiligten Schulen sendeten so weit wie möglich Schüler ins Ausland und empfingen auch ausländische Schüler. Die Schüler wurden für zwei bis drei Monate in eine der anderen Schulen gesendet. Um den Anschluss in ihrer Heimatschule nicht zu verlieren, konnten die Schülerinnen und Schüler mehrere Stunden in der Woche selbstständig lernen.
Ein großer Bestandteil dieses Schüleraustauschprojektes bestand darin, dass die Schüler zum einen ihre Englischkenntnisse verbessern, gleichzeitig aber auch eine andere Kultur, eine „neue“ Sprache, das Schulsystem und das Land besser kennenlernen konnten.
Selbstverständlich erforderte ein derartig langes und internationales Projekt auch eine eigene Projektorganisationsgruppe. Diese traf sich einmal jährlich um die weitere Vorgehensweise zu besprechen.